Der Sternhimmel im Oktober 2025
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In Abhängigkeit von der Position der Erde auf ihrer jährlichen Umlaufbahn steht die Sonne vor einem wechselnden Sternenhintergrund. Sie wandert dabei scheinbar innerhalb eines Jahres durch die zwölf Tierkreissternbilder. Diese scheinbare jährliche Sonnenbahn (als Projektion der Erdbewegung) nennt man auch die Ekliptik (griech: Finsternis). Wegen der Erdachsenneigung um 23,5 Grad gegen die Senkrechte zur Ekliptik …
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Der 24. April 1990 war ein Meilenstein für die beobachtende Astronomie. Das Spaceshuttle Discovery brachte das Hubble Space Telescope (HST) in 515 km Höhe in einen 95 Minuten dauernden Orbit um die Erde. Das 11,6 Tonnen schwere und 13 Meter lange Teleskop ist mit einem 2,4 Meter großen Hauptspiegel bestückt, von dessen Möglichkeiten sich die …
Sterne haben, je nach Größe und Brennstoffvorrat, eine begrenzte Lebensdauer. Ihr Brennstoff ist in der Hauptsache Wasserstoff, der durch Fusionierung in Helium umgewandelt wird. Unsere Sonne verbrennt bei diesem Fusionsprozess in jeder Sekunde vier Millionen Tonnen Wasserstoff zu Helium unter Abgabe von Strahlungsenergie (E=mc²). Das tut sie seit etwa fünf Milliarden Jahren und wird es …
1927 entdeckte der belgische Priester und Astronom George Lemaitre (1894-1966) die Expansion des Universums. 1931 entwickelt er daraus für den Beginn des Universums den Begriff „Uratom“. Der britische Astronom und Mathematiker Fred Hoyle (1915-2001) brachte in den 1950ern als ironische Kritik an Lemaitres Uratom-Theorie den Begriff „Big Bang“ ins Spiel, der im deutschen Sprachgebrauch „Urknall“ …
Es gibt heutzutage jede Menge Publikationen, welche die Ansicht des nächtlichen Sternenhimmels und den Lauf der Planeten zu jeder Jahreszeit zeigen. Man kann sich z.B. mithilfe drehbarer Sternkarten am nächtlichen Himmel recht gut orientieren. Soweit die Theorie. Leider gibt es zwei große Wermutstropfen, die dem Sternenfreund die Freude am Beobachten einschränken: zum einen das Wetter …
Zurzeit sind etwa 7300 Exoplaneten bekannt. Der weitaus größte Teil ist nur indirekt zu erkennen, d.h. sie sind auch mit den größten Teleskopen nicht unmittelbar zu sehen, sondern nur mit einer besonderen Messtechnik nachzuweisen. Das hat u.a. zwei Gründe: zum einen sind sie nicht selbstleuchtend, und zum anderen in der Regel viel kleiner als der …
Im Jahr 1665 entdeckte der italienische Astronom Giovanni Domenico Cassini (1625-1712) auf der südlichen Jupiterhemisphäre einen ausgedehnten elliptischen rötlichen Fleck. Der etwa 25000 km große Fleck konnte bis zum Jahr 1713 verfolgt und beobachtet werden. Es handelt sich um einen Wirbelsturm mit Windgeschwindigkeiten von 450 bis 650 km/h. Obwohl sich die optischen Qualitäten der Teleskope …
Wenn in den Medien gelegentlich vom Sonnenwind die Rede ist, so hat das nichts mit dem Begriff Wind der Meteorologie zu tun. Die 5500 Grad Celsius heiße Oberfläche der Sonne, die Photosphäre, ist der sichtbare Teil der Sonnenatmosphäre. Nur bei einer totalen Sonnenfinsternis, wenn der Neumond die Sonnenscheibe voll bedeckt, sieht man einen ringförmigen weißglühenden …