Berichte zu Vorträgen ab 2015

An der Veranstaltung: „Die lange Nacht der Kirchen“ haben wir uns mit einem Vortrag beteiligt, Referent war L. Zimmermann.
Der Vortrag behandelte das Thema, Kirche und Astronomie in der Geschichte.

 Vortrag am 03.05.2018 um 19:30 Uhr, Referent Peter Havemeister

Die Venus,  Nachbarplanet der Erde

In einem Vortrag am Donnerstag, den 3.Mai 2018, in der Regionalen Volks- und Schulsternwarte Tornesch möchte das Vereinsmitglied P. Havemeister den Besuchern die „unheimliche“ und faszinierende Venus näherbringen.

Fast jeder hat sie schon gesehen. Aber nicht jeder hat dabei gewusst, dass es sich um die Venus handelt, einem der Planeten, die unsere Sonne umkreisen. Selbst astronomisch interessierte und versierte Beobachter benötigen mitunter etwas Zeit, um zu realisieren, dass es sich um die Venus handelt, die in der Morgen- oder Abenddämmerung nahe am Horizont als auffallend strahlender Punkt am Himmel zu sehen ist, jedenfalls dann, wenn der Blick mit bloßen Auge erfolgt. Handelt es etwa um ein Flugzeug, das mit seinem Scheinwerfer genau auf den Beobachter zu fliegt oder um einem Scheinwerfer, der in größerer Höhe zur Beleuchtung einer Baustelle dient oder ist es etwa ein  Ufo  ….. ?

Obwohl im Sonnensystem kein Planet der Erde so nah kommt wie die Venus, und sie oft  auch als Schwesterplanet der Erde bezeichnet wird, zeigen  viele Bemühungen der Venus mit Fernrohren und Raumsonden näherzukommen, dass sie eine sehr unnahbare Schwester ist, die ihre Geheimnisse nur sehr ungern preis gibt und auch heute noch voller Rätsel steckt.
Hier zwei Bilder vom Abend:

Vortrag am 01.02.2018 um 19 Uhr, Referent: Lutz Zimmermann.

Die Sterne lügen nicht . . . oder doch?

Der Mensch ist ein neugieriges Wesen – insbesondere im Hinblick auf seine Zukunft. Kommendes im Voraus zu wissen, würde die Lebensplanung erheblich verbessern. Leider ist das unmöglich, wir müssen es nehmen, wie es kommt. Müssen wir das wirklich?
Es gibt doch die Astrologie, deren Gurus – selbstverständlich gegen Cash(!) – mit der Erstellung eines Horoskopes auch den Blick in die Zukunft versprechen. Befolgt man so einen Zukunft’s Leitfaden, sollte doch eigentlich nichts schief gehen. Aber Astrologie ist, wenn es trotzdem anders kommt. Ohne wissenschaftliche Astronomie ist die Herstellung eines Horoskopes gar nicht möglich.
Historischer Hintergrund, Teile der notwendigen Gesetze der Himmelsmechanik sowie die phrasendurchsetzte Vieldeutigkeit eines Horoskopes sind die Themen eines Vortrages von Lutz Zimmermann.
Bilder von der Veranstaltung:

Vortrag am 02.11.2017 um 19 Uhr, Referent: Lutz Zimmermann.

                                                  Der rote Planet – Faszination Mars

Der Mars, äußerer Nachbar der Erde im Sonnensystem, hat wegen seiner roten Farbe die Menschen schon immer beeindruckt und interessiert. Im Gegensatz zu den anderen Planeten läßt er uns forschende Blicke auf seine Oberfläche werfen. Aufgrund seiner stark elliptischen Bahn um die Sonne konnte Johannes Kepler auf der Grundlage von Tycho Brahes Beobachtungs-Daten seine drei fundamentalen Gesetze der Planetenbahnen formulieren. Über diese Entdeckung und über die Publizierung der sog. „Mars Kanäle“ sowie über die Entdeckungsgeschichte der zwei Marsmonde Phobos und Deimos hält Lutz Zimmermann, Mitglied der Regionalen Volks- und Schulsternwarte Tornesch e.V. am Donnerstag, dem 2. November 2017 in der Klaus-Groth-Gesamtschule in Tornesch um 19 Uhr einen Power-Point-Vortrag. Die Veranstaltung ist kostenlos und dauert etwa achtzig Minuten.

Bilder vom Vortragsabend:



             Vortrag am 01.06.2017 Referent: Peter Havemeister.

 

„Der Einfluss der Atmosphäre auf das Licht von Sternen, Planeten, Sonne und Mond.“

Wie wirkt sich die irdische Atmosphäre auf die Himmelsbeobachtung aus?

Ganz  knapp ausgedrückt geht es im Vortrag um Lichtschwächung und Lichtbrechung und um das Funkeln der Sterne. Die Astronomen sprechen von Extinktion, Refraktion und Szintillation.  Diese Erscheinungen sind unvermeidliche Begleiter bei der Beobachtung des Himmels vom Boden des Luft Ozeans aus, die dem Astronomen das „Leben“ schwer machen und aber auch herausfordern, Wege zu ersinnen, diese Hemmnisse zu überwinden. Auch der Sternfreund mit seinem kleinen oder etwas größeren Fernrohr spürt oftmals zu seinem Leidwesen, den Einfluss der Erdatmosphäre auf das Licht der Himmelsobjekte. Dabei soll auch im Vortrag in diesem Zusammenhang auf optische Aspekte von Fernrohren eingegangen werden.

An diesem Bild kann man sehen wie die Atmosphäre das Sonnenbild verzerrt, man sieht sie auch noch wenn sie schon unter dem Horizont versunken ist:

Peter Havemeister hatte einige Experimente vorbereitet, um die Effekte anschaulich zu erklären, was ihm sehr gut gelungen ist. Hier einige Bilder vom Abend.

Vortrag am 01.12.2016, Referent Finn Pietruska.
„Was die Welt im Inneren zusammen hält, Einblicke in den Teilchenzoo“

Finn Pietruska, 17 Jahre jung, ist Neumitglied im Verein und hat sich uns erst vor Kurzem angeschlossen, ganz besonders interessiert ihn Astro Fotografie.  Durch Themen in der Schule hat er sich intensiver mit der Teilchenphysik befasst und daraus ist ein Vortrag entstanden.  „Was die Welt im Inneren zusammenhält, Einblicke in den Teilchen Zoo“.  Finn wird am Beispiel vom LHC und Desy über die Forschung in einem Teilchenbeschleuniger informieren  und über den Aufbau von Atomen.

vortrag-finn-am-03-12-2016

Eine Ankündigung zum Vortrag in der Uena:vortrag-01-12-2016
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ilder vom Vortrag:vortrag-01-12-2016

Bericht in der UENA über den Vortrag:bericht-in-der-uena-vom-vortrag-am-01-12-2016

Vortrag am 02.06.2016, Referent Peter Havemeister.
„Warum ist es Nachts dunkel? Das Olbersche Paradoxon“

Ankündigung inder UENA am 20.05.2016

Warum ist der Nachthimmel dunkel ?

Kinder und Wissenschaftler verbindet der besondere Drang, die Welt zu entdecken. Beide vereint die Eigenschaft,  sich über Selbstverständliches zu wundern. Ein berühmtes Beispiel ist Albert Einstein, nach dessen eigener Aussage sein kindliches Staunen über die Magnetkraft den Keim zu seiner späteren Relativitätstheorie legte.  Das sich Wundern und Nachdenken über die „alltägliche“ und somit selbstverständliche Dunkelheit des Nachthimmels ist Thema des Vortrags von Peter Havemeister in der Regionalen Volks-und Schulsternwarte. Warum irgendwann große Denker darüber stolperten, dass ihr Weltbild einen Widerspruch enthielt und welche Versuche sie unternommen haben und immer noch unternehmen, den Widerspruch zu beseitigen, will das Mitglied des Vereins  Regionale Volks-und Schulsternwarte Tornesch e. V. den Besuchern vermitteln. Ausgehend vom einfachsten Experiment der Kosmologie, nämlich dem Blick mit dem bloßen Auge zum nächtlichen Sternenhimmel, scheinen erst die Forschungsergebnisse der modernen Astronomie  und Kosmologie eine befriedigende Antwort auf das sogenannte „Olbersche Paradoxon“ zu geben.

Der etwa einstündige Vortrag findet am Donnerstag, den 2. Juni  im Raum 208 der Klaus- Groth- Gemeinschaftsschule statt und beginnt um 19.30 Uhr. Und wie immer bietet sich dem Besucher bei guter Wetterlage die Möglichkeit nicht nur mit dem bloßen Auge, sondern auch mit einem Blick durch das große Teleskop der Sternwarte in  die Tiefe des  Himmels einzudringen.

Hier einige Bilder vom Vortrag:Olbersches Paradoxon Bild 1

Vortrag am 05.05.2016, Referent Lutz Zimmerman
„Der Merkur-Transit am 09.05.2016“

Ankündigung Merkur VortragPP-Titelbild
Hier einige Bilder vom Vortrags Abend:Vortrag Merkur Transit am 05.05.2016 Bild 1Vortrag Merkur Transit am 05.05.2016 Bild 2
Im Anschluss an den Vortrag folgte die Tornescher Astronacht. Dabei konnte Karl Engeldinger den Jupiter mit drei der Galileischen Monde aufnehmen. Die Aufnahme erfolgte mit einer Canon EOS 350D am C 14. Der freie, klare Himmel ließ die Beobachter bis nach Mitternacht am Teleskop ausharren.

Vortrag am 07.04.2016, Referent K. Engeldinger
„Die schwarze Sonne von 1999!

am Donnerstag, 7.4.2016 um 19:00 Uhr in der Sternwarte, Klaus-Groth-Schule in Tornesch.

Unser Mitglied Karl Engeldinger, der auch am Elsensee-Gymnasium in Quickborn eine Astronomie AG leitet, wird dieses großartige Erlebnis schildern, das jede partielle Finsternis förmlich in den Schatten stellt. Über Deutschland gab es 112 Jahre zuvor die letzte totale Sonnenfinsternis, und die nächste wird erst im Jahr 2135 bei uns zu sehen sein, also wiederum 136 Jahre danach.

Der Teilnehmer erfährt einleitend allgemeine Erläuterungen über Sonnen- und Mondfinsternisse zum besseren Verständnis. Danach geht es um die Finsternis von 1999, deren Totalitätszone durch den süddeutschen Raum verlief. In Wort und Bild wird die Beobachtung der Finsternis präsentiert, mit den einmaligen Phänomenen und den starken, nachhaltigen Eindrücken, die nur eine totale Finsternis bieten kann.

Bemerkenswert ist der Umstand, dass dieses Erlebnis für Engeldinger ein Heimspiel war, denn an dem Beobachtungsort war er aufgewachsen – in dem Dorf Perl an der Mosel, genau im Dreiländereck Deutschland, Frankreich, Luxemburg gelegen.

Hier eine Ankündigung in der UENA:001

Hier Bilder vom Abend:

SOFI Vortrag 07.04.15 Bild 1SOFI Vortrag 07.04.15 Bild 2

 

 

Vortrag am 07.01.2016, Referent L. Zimmermann
„Die Sterne lügen nicht … oder doch“?

UENA am 05,01.2016
A
nkündigung zum Vortrag in der UENA.
Hier einige Bilder vom Vortragsabend:
Vortrag 07.01.16 Die Sterne lügen nicht oder doch..

Mond-Vortrag aus dem Juli 2016 wurde wiederholt. Im Rahmen des Jott-Zett-Ferien-Programm hieß es noch einmal: Wir fliegen zum Mond.

PI-Tageblatt_151028_Landung auf dem Mnd
Eine Ankündigung zum Vortrag im Pinneberger Tageblatt.

Hier eine Ankündigung in der Mittwoch:
Vortrag über Mondlandung Angebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene am 28. Oktober.

Tornesch

Viele Kinder und Jugendliche sind fasziniert von Mondlandungen und dem Flug durchs All: Deswegen kooperieren die Sternwarten und das Jott Zett in Tornesch in den Herbstferien. Im Rahmen des Programms für die freie Zeit wird am Mittwoch, 28. Oktober, der Vortrag „Amerikas Weg zum und auf den Mond“ angeboten. Bei der Veranstaltung gibt es originale Bilder und Filmsequenzen zu sehen. Das Spektrum reicht vom Raketenflugzeug X 15 bis hin zu den Apollo-Missionen auf dem Mond.

Der Vortrag findet im Bühnenrückraum der Aula der Klaus-Groth-Schule, Klaus-Groth Straße 11, um 13 Uhr statt. Für den zweistündigen Vortrag ist eine Pause eingeplant, in der die jungen Teilnehmer im Jugendzentrum einen kleinen Snack bekommen. Der zweite Teil des Vortrags endet gegen 16 Uhr.

Teilnehmen können Kinder ab sechs Jahren. Anmeldung per E-Mail an jott-zett@tornesch.de. Erwachsene, die an dem Vortrag teilnehmen möchten, melden sich per E-Mail bei Bodo Hübner von der Sternwarte an: kontakt@rvst.de.  ehn

sternwarte-tornesch.de

Vortrag am 03.09.2015,  Sterne, Leuchtfeuer im All.

Das Thema beschrieben vom Referenten P. Havemeister:

Die Sterne, diese winzigen Licht Pünktchen am nächtlichen Himmel, sind Sonnen, die so weit entfernt von uns sind, dass das Licht, welches wir von ihnen empfangen, Jahre bis Jahrtausende unterwegs ist. Es gibt Sterne, die in ihrer Leuchtkraft unsere Sonne um das 100.000 fache übertreffen. Ist unsere Sonne an ihrer Oberfläche knapp 6000 Grad heiß, so zeigen Sterne Temperaturen von unter 3000 Grad, aber auch von über 30 000 Grad. Auch im Bereich der Sterngröße trifft man auf Superlative, denn es gibt einerseits Sterne, die Volumen mäßig  eine Millionen mal in die Sonne passen würden, und andererseits Sterne, in welche man unsere Sonnen über 350 Millionen mal hineinstecken könnte. Wie man zu diesen Erkenntnissen gekommen ist, will das Vereinsmitglied  Peter Havemeister den Interessierten am Donnerstag, den 3. September 2015 um 19.00 Uhr in der Regionalen Volks- und Schulsternwarte Tornesch näherbringen. Das Wissen um die Sterne ist auch Wissen um unseren Schicksals Stern, die Sonne. In einer weiteren Veranstaltung am 1. Oktober, ebenfalls um 19 Uhr, geht es um das Werden und Vergehen von Sternen, also auch das unserer Sonne.
Am 01.10.2015 folgte ein 2. Vortrag der auf diesem Vortrag aufbaut, Zuhörer die beide Vorträge hörten wurden umfassend mit dem Thema vertraut gemacht.
Ankündigung zum Vortrag in der UENA:
Ankündigung Vortrag 3.9.15 P. Havemeister
Übersicht im Hertzsprung/Russel Diagramm:
HR Diagramm KollageBilder vom Vortragsabend:

Bilder03.09.2015 IBilder03.09.2015 IIBilder03.09.2015 III

Am 01.10.2015 folgte der 2. Teil des Vortrages in dem es um Stern-Entwicklung bis hin zum Stern-Tod ging, hier eine Übersicht unterschiedlicher Stern-Größen und deren Lebensweg, das Thema geschildert vom Referenten:

Rote Riesen und Weiße Zwerge
Sind Sterne winzige Löcher im Himmelszelt, durch die das jenseitige  göttliche Licht sichtbar wird, wenn die Sonne untergegangen ist? Auch im Fernrohr bleiben die Sterne  trotz stärkster Vergrößerung Lichtpunkte, nur glänzender als mit dem bloßen Auge betrachtet. Heute ist man davon überzeugt, dass die Sterne gigantische große „Körper“ sind wie unsere Sonne, nur von uns viel weiter entfernt als diese. Unsere Sonne ist nur ein mittelgroßer Stern.  Aufgrund von Beobachtung und physikalischer Theorie bezeichnet man Sterne z.B. als Rote Riesen, Rote Zwerge, Weiße Zwerge, Blaue Riesen, Braune Zwerge oder Neutronensterne. Da für die Sterne die  physikalischen Gesetze gelten, existieren sie nicht unendlich lange. Sterne werden „geboren“ und „sterben“. Ihre „Lebenszeit“ reicht von mehreren Millionen bis zu mehreren Milliarden Jahren.

stellar_fate
Bilder vom Vortrags Abend:
Bilder 01.10.2015 IBilder 01.10.2015 II

Vortrag am 02.07.2015 über die Entwicklung der Raumfahrt der USA. Referent: B.Hübner
Mondvortrag 1

Die Länge des Vortrages ging über die übliche Stunde hinaus, deshalb hatten wir eine Pause eingeplant, in der wir einen Imbiss anboten. Hier noch mal ein Danke an die Spender von Salaten und dem Wirt Ulf von Stamm für eine Frikadellenspende. Dank Herrn Krügel hatten wir einen Raum hinter der Bühne bekommen, der bestens dafür geeignet war. Nach dem Vortrag folgten einige Besucher Jens Sander in die Sternwarte und beobachteten Saturn und andere Himmelskörper. Es war also ein gelungener Abend.

Dank guter Presseunterstützung kamen an diesem warmen Sommerabend ca. 50 Besucher:
Eine Ankündigung in der UENA und der Holsteiner Allgemeinen:
UENA und Holsteiner
Eine Ankündigung im Mittwoch:
Der Mittwoch Ankündigung - Kopie
Bilder von der Veranstaltung:
Mondvortrag am 04.07.2015-1Mondvortrag am 04.07.2015-2Mondvortrag am 04.07.2015-3Mondvortrag am 04.07.2015-4

 

Revolution am Himmel”   

          “Das Weltbild des Nikolaus Kopernikus”. Referent: L. Zimmermann

Bericht vom Vortrag in der UENA am 14.02.2015:Vortrag Kopernihus am 05.02.2015

Besucher beim Vortrag Kopernikus am 05 02.2015:

Vortragsbilder vom 05.02.2015Ankündigung zum Vortrag in der UENA am 28.01.2015:

Ankündigumg on der UENA am 28.01.2015

Ankündigung des Vortrages im Pinneberger Tageblatt :Ankündigung im Pinneberger Tageblatt            Titelbild Kopernikus

Vortrag am 05.02.2015 um 19 Uhr “Revolution am Himmel”  Untertitel:  “Das Weltbild des Nikolaus Kopernikus”. Referent: L.Zimmermann, Ort: Sternwarte auf der KGS Tornesch.

Die Erde bewegt sich um die Sonne und nicht umgekehrt. Woher wissen wir das? Vor 500 Jahren fand am Himmel ein äußerst bedeutsamer Tausch statt: Der katholische Domherr und engagierte Freizeitastronom Nikolaus Kopernikus aus Frauenburg im Ermland (polnisch: Frombork) kam nach dreißigjähriger Forschung zu der Überzeugung, dass die Sonne – und nicht die Erde – in den Mittelpunkt der Welt gehöre. Diese revolutionäre Idee fand bei den Naturphilosophen und vor allen Dingen bei den Theologen weder Glauben noch Wohlwollen, widersprach sie doch ganz entschieden dem Augenschein.

Zum Weltbild vor Kopernikus und zu seiner „Revolution am Himmel“ mit den dazu gehörigen Schwierigkeiten hält am 5. Februar 2015 um 19:00 Uhr Lutz Zimmermann vom Verein der Regionalen Volks- und Schulsternwarte e.V. in der Sternwarte der Klaus-Groth-Schule in Tornesch einen Vortrag mit einer Power-Point-Präsentation. Dauer ca eine Stunde.



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