Auf dem Dach der Klaus-Groth-Schule in Tornesch im Kreis Pinneberg steht die Kuppel unserer Sternwarte, ein weithin erkennbares äußeres Zeichen für die aktive Beobachtung des Himmel in unserer Region. Foto: J. Sander
Technische Daten: Baader 3,2 m Kuppel mit Slave-Drive-Antrieb; Teleskop: Schmidt-Cassegrain C 14 von Celestron, Öffnung 356 mm, Brennweite 3910 mm, Öffnungsverhältnis f/11; Maximale sinnvolle Vergrößerung 714fach; Montierung von Astro-Physiks GO TO 1200; Aufgesetzt ist ein 3-Zoll-ED-Refraktor von Borg, Öffnung 76 mm, Brennweite 500 mm Öffnungsverhältnis f/6,6. Zur Sonnenbeobachtung haben wir einen 14-Zoll-Folienfilter und ein Lunt LS 60 H-Alpha-Teleskop mit Zusatz Etalon Filter 0,5 Angström.
Von links: Teleskopgruppe; 4,5-Zoll-Newton auf Meade GT; Lichtenknecker 5-Zoll- Halbapochromat auf AOK WAM; C8 auf Celestron AS-GT; Meade LX 10 8-Zoll; Celestron First Scope; 15 x 70 Celestron Prismenglas; dazu kommen noch mehrere kleine Teleskope.
Das ist das erste Teleskop des gerade gegründeten Vereins RVST e. V., das durch die Vermittlung des Stammtisches erworben wurde. Es ist ein 5-Zoll-Refraktor mit einem halbapochromatischen Objektiv von der Fa. Lichtenknecker aus Belgien. Der Tubus und die AOK-Montierung WAM Mini wurde von Astro-Optik-Kohler in der Schweiz gebaut. Links davon ist ein Schiefspiegler K (Nach Kutter) 110/2720 zu sehen, der ebenfalls von Astro-Optik-Kohler gebaut wurde. Er gehört M. Basaroglu (links im Bild).
Der Vortragsraum der Sternwarte mit Bildern von Veranstaltungen:
Jupiter im Teleskop:
Schon in einem kleinen Fernrohr zeigt sich die auffällig gestreifte Atmosphäre des Gasriesen. Schon früh nach Erfindung des Fernrohrs hatten die Astronomen erkannt, dass man bei Jupiter nicht auf eine feste Oberfläche blickt, sondern auf bunte Wolken, die sich ständig verändern.
Jupiter Bild aus der Sternwarte Tornesch: Foto Peter Zemlin
Wissenswertes:
Das Wettergeschehen von Jupiter ist sehr dynamisch. Ein besonderes Merkmal ist der Große Rote Fleck, ein gigantischer Wirbelsturm in der Südhemisphäre, der seit rund 300 Jahren bekannt ist. Er erreicht etwa die doppelte Breite der Erde.
Quelle Bild und Text: Wikipedia
Voyager 1 hat am 04. März 1979 beim Anflug auf Jupiter diese Bilder aufgenommen, die hier im Zeitraffer gezeigt werden. Hier kann man erkennen wie Wirbel entstehen.
Animierte Bilder, Quelle: NASA
Die Dynamik der Wolkenbewegung ist deutlich zu erkennen. Zeitrafferaufnahmen von der Sonde Gallieo:
Astrofotografie im Verein:
Einige Mitglieder im Verein beschäftigen sich aktiv mit der Astrofotografie. Weitere Aufnahmen unserer Vereinsmitglieder finden Sie unter der Rubrik: RVST Astro Bilder, in Sachgebiete unterteilt.
Eine kleine Bildkollage von Peter Zemlin.